Hypnotherapie - Der unmittelbare Zugang zum Unbewussten

Die therapeutische Hypnose ist eine wirksame Methode bei der Behandlung von psychischen und psychosomatischen Beschwerden und Erkrankungen. Sie kann als alleinstehende Therapieform oder als Bestandteil im Rahmen einer Psychotherapie eingesetzt werden.

Die Grundannahme ist dabei, dass unser Unbewusstes die Lösung unserer Probleme bereits kennt und auch versucht, sie uns durch Träume, Fehlleistungen bis hin zu seelischen und körperlichen Symptomen mitzuteilen.

Ziel der Hypnotherapie ist es, einen unmittelbaren Zugang zum Unbewussten herzustellen, den wir sonst auf natürliche Weise nur im Schlaf oder Halbschlaf erleben. In diesen Zuständen ist jedoch in der Regel unser Wachbewusstsein ausgeschaltet und wir nehmen das Geträumte wahr, ohne die Möglichkeit, gezielt einzugreifen oder in einen Dialog zu treten. 

Der hypnotische Zustand ermöglicht genau dieses, wir stehen sozusagen mit einem Bein im Bereich des Unbewussten, mit dem anderen im Wachbewusstsein. Es entsteht ein Verständigungsprozess, der geprägt ist von intensiven inneren Bildern, innerhalb derer man sich bewusst bewegen und kommunizieren kann. Daraus erwächst ein tiefes Verständnis dafür, wer wir sind, was uns unzufrieden, unglücklich oder krank macht, vor allem aber, was wir brauchen, um zufrieden, glücklich und gesund zu werden.